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ALBA FEIERT ZEHNTEN JAHRESTAG UND DIE WIEDERWAHL VON EVO MORALES IN BERLIN

04 de Noviembre de 2014 - 05h16

Tiempo de lectura 3'04'' | No. de palabras:770 | 31 visitas

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15.10.ALBACaféSybille

Presseerklärung – Botschaften der ALBA-Mitgliedsländer in Berlin

ALBA FEIERT ZEHNTEN JAHRESTAG UND DIE WIEDERWAHL VON EVO MORALES

Am 15. Oktober 2014 veranstaltete die Bolivarische Allianz für die Völker unseres Amerikas (ALBA)  in der deutschen Hauptstadt ein Kulturevent mit lateinamerikanischen talentierten Künstlern  anlässlich des 10. Jahrestages der Allianz.  Vertreten waren ALBA-Mitgliedsländer mit diplomatischen Vertretungen in Berlin, Kuba, Ecuador, Nicaragua, Bolivien und Venezuela. Das Treffen fand in den Räumlichkeiten des Cafés Sibylle im Zentrum Berlins statt.

Die fünf teilnehmenden Ländern zeigten der Öffentlichkeit, dass Lateinamerika eine Menge Kultur und künstlerisches Talent zu bieten hat. Die engagierten Künstler waren folgende: Nicaragua mit einer Band; Ecuador mit dem Kurzfilm “Nostalgia” von Manuel Suquilanda; Kuba mit dem Schriftsteller Jose Conde und seiner Poesie,  Venezuela mit Märchengeschichten und Bolivien mit dem Künstler und Musiker Vadik Barron. Das Event wurde unter anderem besucht von Persönlichkeiten aus der Welt der Kunst und Kultur,  Diplomat/innen anderer lateinamerikanischer Länder wie Kolumbien, Vertretern der palästinensischen Gemeinde mit Sitz in Berlin etc. .
Die ALBA-Mitgliedsländer feierten auch den Triumph des Volkes und der Regierung des Plurinationalen Staates Bolivien durch den Wahlsieg von Präsident Evo Morales.

Gesamte Presseerklärung-Spanisch: http://alemania.embajada.gob.ec/boletin-de-prensa-de-los-paises-alba-en-berlin-17-10-2014-alba-celebra-sus-10-anos-con-talentos-artisticos-en-berlin/

ALBA UND DIE GESCHICHTE DER INTEGRATION LATEINAMERIKAS

Rodrigo Chaves, Botschafter der Bolivarischen Republik Venezuela, gab in seiner Eröffnungsrede einem historischen Rückblick über die Motivation und die Notwendigkeit eine Organisation wie ALBA ins Leben zu rufen und aufzubauen.

In einer kurzen Analyse erklärte er, wie sich Organisationen wie die OEA (Organización de los Estados Americanos) im Laufe der Zeit wandeln oder wie sie im Falle von ALCA (Área de Libre Comercio de las Américas) fehlschlagen.
Andere Organisationen wie CAN (Comunidad Andina de Naciones) und MERCOSUR (Mercado Común del Sur) konzentrieren sich auf Aspekte des Handels in Lateinamerika. Die UNASUR (Unión de Naciones Suramericanas) hat durch die große Anzahl an Einwohnern (mehr als 400 Millionen) ein großes ökonomisches Potenzial, gleichzeitig durch die jeweilige Sichtweise der Länder ihre Beschränkungen. Der Botschafter erklärte auch, wie die Gemeinschaft CELAC (Comunidad de Estados Latinoamericanos y Caribeños) versucht, alle amerikanischen Länder -außer USA und Kanada- zu vereinen,  CELAC entwickelt sich aber infolge der großen Vielfalt und den mühsamen Verfahrensabläufen in der Karibik, Zentral- und Südamerika nur langsam.

„Was gab es bislang an lateinamerikanischen Organisationen, die den Kolonialismus   überwinden wollten?“, fragte Botschafter Chaves.  Er erklärte, dass im ersten Projekt der Integration und Vereinigung der Länder Lateinamerikas Panama als Hauptstadt von Lateinamerika vorgeschlagen wurde und bereits 1873 das Projekt ,,Gran Colombia’’ von Francisco de Miranda gefordert wurde.

Die Frage, wie und wann es zu dem Vorschlag der Gründung von ALBA kam, war ein wichtiger Punkt seiner Rede. Die Idee beruht auf einem Vorstoß von Simon de Bolívar: Als Venezuela 1811 auf dem Weg in die Unabhängigkeit war, erwachte daraus die Idee der totalen Unabhängigheit ganz Lateinamerikas von Spanien. Im anschließenden Bürgerkrieg zwischen Spanisch-Amerikanern gegen die arme Bevölkerung reifte die Idee von einer Republik, die sich geographisch und politisch nicht nur über ein Land erstrecken sollte, sondern in die alle Länder Lateinamerikas (Carta de Jamaica y Manifiesto de Cartagena) integriert sein sollten.

Bolívar erkannte, dass dieses Projekt schwierig zu realisieren war: Einige Länder spalteten sich ab und es gab keine Möglichkeit der Fusion und Integration.
Der Botschafter betonte, dass es der Auftrag von ALBA sei, diesen Prozess der Integration weiterzuführen, er sprach von einer umfangreichen Aufgabe mit zwei großen Stärken: Auf der einen Seite stehe Venezuela als ein Land, das sehr reich an Öl sei als Motor der Wirtschaft der Region; auf der anderen Seite stehe Kuba mit seinem Entwicklungsbeitrag in verschiedenen sozialen Bereichen wie im Gesundheits- und das Bildungssystem. Beide Länder sollten ihre Errungenschaften anderen Ländern der Region zur Verfügung stellen.

Schließlich sagte der Botschafter Venezuelas, dass inhaltslose Kunst die Gefahr mitbringe nicht zu vermitteln, was bisher geleistet wurde, nämlich, dass ALBA als einzige Organisation in der Region bei anderen Organisationen bis hin zu einem internationalen Niveau anerkannt sei und sich als ein außergewöhnliches Projekt herausgestellt habe, in dem gerade auch der soziale und kulturelle Aspekt ausrücklich eingeschlossen ist.

Botschafter Chaves lud die Anwesenden schließlich ein, Teil dieses außergewöhnlichen Projektes von ALBA zu sein. Bisher und bis heute hatten sich Integrationsbemühungen zumeist auf Wirtschaft und den Handel konzentriert. Er dankte den Anwesenden für ihre Teilnahme und ihren Beitrag zu dieser Veranstaltung.

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